Traumkomp(l)ott oder alles ist eine Frage der Interpretation…

Verrückt… es ist wirklich verrückt… ich schwanke durch deine Worte wie ein Schiff auf Seegang… Mal ist Land in Sicht, mal befinde ich mich in Seenot, mal lässt du mich auf den Wellen seicht schaukeln, dann wieder: Mann (oder Frau) über Bord! Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Inselhopping betreibe… zu fassen bin wohl nicht, nicht mal, wenn ich mich selbst den ganzen lieben langen Tag lang verfolgen würde. Aber in deine Träume falle ich ungewollt hinein – wehrlos, schutzlos ausgeliefert, denn du weihst mich nicht ein. Du sprichst im Traum zu mir, als ob nichts gewesen wäre, wo ist meine Chance auf einen Verteidiger, der du mir stetig sein willst? Im Ausloten bist du gut, aber nicht gut genug im Versuch hinter meine nicht vorhandene Fassade zu schauen… Fassaden erfordern einen Architekten und einen Erbauer, mit beiden Berufsbildern kann ich nicht dienen… es ist wie es ist und du kannst es glauben oder nicht. Wenn du es nicht glaubst, bleibst du sterblich – wie alle! Ums Eck denken ist nicht Jedermanns Sache Liebes! Am Ende denkt man sich durch durchs Denken und den Regenbogen hat man wieder nicht gesehen. Chance versäumt! Aber will ich mich gern im Versuch üben, mich zu dir durchzulieben – in einem hast du recht, ich habe Angst – Angst dich missen zu müssen… Verlustangst! Diese Form der Angst ist zeitgleich mein Manko und zeitgleich mein Gewinn – Geben kann ich alles bis auf mein letztes Hemd, enttäuschen darf man mich bis aufs Äußerste (es wird Gründe geben), verlieren kann ich den geliebten Menschen schwer… Da gibt es den Tag der Tage in meinem Leben, der mich heimsucht… immer und immer wieder, ähnlich des fünffüßigen Maikäfers. Die Musik alleine ist es, die Abhilfe schafft. Und am Ende auch DU!

 

 

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